Duma, 2016
Papierschnitt vor Kohlestaub, im Acrylglaskasten gerahmt
89 x 67 x 6,5 cm
Fotos: Gerhard Haug
In einem zeitverzögerten Prozess transformiert sich die weiße Papierfläche in eine filigrane Schnittzeichnung. In diesem verlangsamten Zeitraum, der durch die leichte Bewegung des frei hängenden Papiers bedingt wird, legt die Arbeit durch ihren eigenen Zerfall die zerstörte Architektur als Papierskelett frei. Die Grundlage der Arbeit beruht auf Nachrichtenbildern der Bombardierung der Stadt Duma.